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Hintergründe zu
"Die verwitwete Frau Capellmeisterin Bach.
Studie über die Verteilung
des Nachlasses von Johann Sebastian Bach"

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© Annett Poppe

Eberhard Spree

Der Ausgangspunkt für meine Forschungen über Anna Magdalena Bach geborene Wilcke ist sicher ungewöhnlich. Ich wollte mehr über den Bergwerksanteil wissen, den Johann Sebastian Bach besaß. 2010 entdeckte ich im Bergarchiv Freiberg Dokumente, die genauere Auskünfte darüber geben. In ihnen fand ich den Namen Johann Sebastian Bach vierundvierzig Mal in dreizehn verschiedenen Zusammenhängen erwähnt. Meine Forschungsergebnisse publizierte ich in verschiedenen Fachpublikationen und erhielt von der Saxonia-Freiberg-Stiftung den Förderpreis 2014. Aus meiner Beschäftigung mit diesem Thema entwickelte sich eine Dissertation. Dabei verschob sich der Schwerpunkt auf das Nachlassverzeichnis von Johann Sebastian Bach sowie die Rolle, die seine Witwe bei der Erbteilung spielte und damit rückte Anna Magdalena Bach zunehmend in den Mittelpunkt meiner Forschungen. Es entstand für mich eine neue Sicht auf sie. Nach der erfolgreichen Verteidigung der Arbeit erschien meine Dissertation 2019 in überarbeiteter Form unter dem Titel "Die verwitwete Frau Capellmeisterin Bach. Studie über die Verteilung des Nachlasses von Johann Sebastian Bach".

Meine Beschäftigung mit dem Leben dieser interessanten Frau war damit aber nicht beendet  (siehe... ).

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